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Bei Biohealth Munich vereinen wir wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen PatientInneninformationen. Hier finden Sie alles rund um biologische Zahnmedizin, metallfreie Keramikimplantate und immunologische Zahnsanierung – von aktuellen Studien und Fachvorträgen bis hin zu wichtigen Informationen für PatientInnen zur optimalen Vorbereitung und Nachsorge bei zahnmedizinischen Eingriffen.
Publikationen
- Quantitative Real-Time RT-PCR Verifying Gene Expression Profile of Cavitations Within Human Jaw Bone
anzeigen - Undetected Jawbone Marrow Defects as Inflammatory and Degenerative Signaling Pathways: Chemokine RANTES/CCL5 as a Possible Link Between the Jawbone and Systemic Interactions?
anzeigen - Chemokine RANTES/CCL5 as an unknown link between wound healing in the jawbone and systemic disease: is prediction and tailored treatments in the horizon?
anzeigen - Mitochondrial Function and Root-Filled Teeth–Detrimental and Unknown Interfaces in Systemic Immune Diseases
anzeigen - Impact of Endodontically Treated Teeth on Systemic Diseases
anzeigen - Osteoimmune Interaction and TH-1/TH-2 Ratio in Jawbone Marrow Defects: An Underestimated Association – Original Research
anzeigen - Immunohistological staining of unknown chemokine RANTES/CCL5 expression in jawbone marrow defects—osteoimmunology and disruption of bone remodeling in clinical case studies targeting on predictive preventive personalized medicine
anzeigen - RANTES and fibroblast growth factor 2 in jawbone cavitations: triggers for systemic disease?
anzeigen - The vitamin D receptor and the etiology of ranTes/ccl-expressive fatty-degenerative osteolysis of the jawbone: an interface between osteoimmunology and bone metabolism
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- Titanium implants and silent inflammation in jawbone—a critical interplay of dissolved titanium particles and cytokines TNF-α and RANTES/CCL5 on overall health?
anzeigen - Osseointegration and osteoimmunology in implantology: assessment of the immune sustainability of dental implants using advanced sonographic diagnostics: research and case reports
anzeigen - Immune sustainability on titanium implants?
anzeigen - Building up immunological firewalls
anzeigen - Integrative oral medicine meets aesthetic dentistry: Mission possible
anzeigen - Sofortbelastete Keramikimplantate: Eine kurz- und langfristige Nachuntersuchung
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- Linking Dentistry and Chronic Inflammatory Autoimmune Diseases – Can Oral and Jawbone Stressors Affect Systemic Symptoms of Atopic Dermatitis? A Case Report
anzeigen - Gesichts- und Trigeminus-Schmerzen „Silent inflammation“ im Kieferknochen als Ursache?
anzeigen - Aktivierung der CCL5-CCR5-Achse bei Brustkrebs durch „Silent Inflammation“ aus Knochenmarkdefekten im Kiefer
anzeigen - Hyperactivated Signaling Pathways of Chemokine RANTES/CCL5 in Osteopathies of Jawbone in Breast Cancer Patients—Case Report and Research
anzeigen - Chronic Fatigue Syndrome and Bone Marrow Defects of the Jaw – A Case Report on Additional Dental X-Ray Diagnostics with Ultrasound
anzeigen - Is preexisting in amed jaw marrow a “hidden” co-morbidity affecting outcomes of COVID-19 infections?– Clinical comparative study
anzeigen - Osteonecrosis of the Jaw Beyond Bisphosphonates: Are There Any Unknown Local Risk Factors?
anzeigen - Cavitations Toxic Tissue deutsch
anzeigen - RANTES/CCL5 Signaling from Jawbone Cavitations to Epistemology of Multiple Sclerosis – Research and Case Studies
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- Focal bone-marrow defects in the jawbone determined by ultrasonography—validation of new trans-alveolar ultrasound technique for measuring jawbone density in 210 participants
anzeigen - Ultrasound Sonography to Detect Focal Osteoporotic Jawbone Marrow Defects: Clinical Comparative Study with Corresponding Houns eld Units and RANTES/CCL5 Expression
anzeigen - Evaluation of Bone Quality by Ultrasonogaphy – Implant surgery and imbedded jawbone marrow defects
anzeigen - Platelet-Rich Fibrin (PRF) Analyzed for Cytokine Profiles – A Misguided Hope for Osteogenesis in Jawbone Defects? Research and Clinical Observational Study
anzeigen - Comparison of Cytokine RANTES/CCL5 Inflammation in Apical Periodontitis and in Jawbone Cavitations – Retrospective Clinical Study
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
Allgemeine Fragen zur integrativ-biologischen Zahnmedizin
Die integrativ-biologische Zahnmedizin betrachtet den Mund nicht isoliert, sondern als Teil des gesamten Körpers. Während die klassische Zahnmedizin sich primär auf die Wiederherstellung der Zahnfunktion konzentriert, geht die integrativ-biologische Zahnmedizin darüber hinaus:
- Sie setzt auf biokompatible Materialien und vermeidet toxische oder immunologisch belastende Werkstoffe.
- Sie arbeitet mit minimalinvasiven Behandlungsmethoden, um die natürliche Regeneration zu fördern.
- Sie reduziert entzündliche Belastungen, um das Immunsystem zu entlasten und chronische Erkrankungen zu vermeiden.
- Sie legt besonderen Wert auf eine ganzheitliche Gesundheitsoptimierung, die über den Mundraum hinausgeht.
Zusätzlich können mit diesem Ansatz hochästhetische Behandlungsergebnisse erreicht werden, die das Wohlbefinden, Selbstbewusstsein und somit auch die allgemeine Gesundheit positiv beeinflussen.
Das Immunsystem schützt den Körper vor schädlichen Einflüssen. Chronische Entzündungen im Mund- und Kieferbereich, unverträgliche Materialien oder stille Infektionen können das Immunsystem überlasten und systemische Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme oder neurologische Beschwerden begünstigen.
Die integrativ-biologische Zahnmedizin setzt gezielt auf entzündungsfreie, immunneutrale Materialien und Therapien, um das Immunsystem zu stabilisieren und das Risiko für chronische Erkrankungen zu reduzieren.
Es werden ausschließlich biokompatible und metallfreie Materialien verwendet, um das Immunsystem nicht unnötig zu belasten. Dazu gehören:
- Keramikimplantate – metallfrei, biokompatibel, langlebig und stabil
- Keramische Füllungen & Zahnersatz – frei von toxischen Bestandteilen, mit optimaler Verträglichkeit
- Spezielle Kunststoffe – ohne hormonaktive Weichmacher für provisorische Lösungen
- Eigenblutkonzentrate (PRF/PRP) – zur natürlichen Wundheilung und Geweberegeneration
Diese Materialien minimieren das Risiko von Unverträglichkeiten, toxischen Belastungen und chronischen Entzündungsreaktionen.
Die Verfahren der integrativ-biologischen Zahnmedizin sind besonders schonend und gut verträglich.
- Risiken wie Entzündungen oder Unverträglichkeiten werden durch den Einsatz biokompatibler Materialien minimiert.
- Moderne Diagnostik (z. B. Immunanalysen, Materialtests, strahlungsfreie Ultraschall-Diagnostik) hilft, individuelle Risiken im Vorfeld zu erkennen.
- Durch gezielte Nachsorge und regenerative Maßnahmen wie PRF-Therapie (Eigenblutkonzentrate) wird die Wundheilung optimiert.
Die integrativ-biologische Zahnmedizin ist ideal für:
- Gesundheitsbewusste Menschen, die Wert auf eine nachhaltige, vitale Lebensweise legen und eine optimale Mund- und Allgemeingesundheit anstreben.
- Sportler, die durch eine immunologische Entlastung ihre Leistungsfähigkeit und Regeneration optimieren möchten.
- Personen mit unklaren gesundheitlichen Beschwerden, die möglicherweise durch stille Entzündungen im Mundraum verstärkt werden.
- Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Multiple Sklerose oder Autoimmunstörungen, da sie das Immunsystem entlastet.
- Allergiker und Personen mit Materialunverträglichkeiten, die eine metallfreie Zahnversorgung bevorzugen.
Keramikimplantate & metallfreie Zahnmedizin
Keramikimplantate bieten sowohl immunologische als auch ästhetische Vorteile:
- Biokompatibilität – Sie setzen keine immunologisch aktiven Titanpartikel frei, die das Immunsystem belasten könnten.
- Bessere Schleimhautintegration – Keramik bildet eine dichte Verbindung mit der Mundschleimhaut, wodurch das Risiko für bakterielle Anlagerung reduziert wird.
- Höhere Entzündungsresistenz – Durch die fehlende Freisetzung von Partikeln gehört Periimplantitis fast der Vergangenheit an.
- Ästhetik – Die weiße Farbe verhindert dunkle Ränder am Zahnfleisch.
- Keine Wechselwirkung mit elektromagnetischen Feldern – Titan kann durch elektrische Ladungen Einfluss auf das Nervensystem nehmen, Keramik ist hingegen elektrisch neutral.
- Sofortimplantation möglich – Keramikimplantate können oft direkt nach Zahnentfernungen eingesetzt werden, was Heilungsphasen verkürzt und Komplikationen minimiert.
In den meisten Fällen wird das Keramikimplantat sofort nach der Zahnentfernung in das bestehende Zahnfach gesetzt. Dies hat mehrere Vorteile:
- Der Kieferknochen bleibt stabil und bildet sich nicht zurück.
- Der Patient benötigt nur eine Operation, was das Risiko von Komplikationen, Schmerzen und Heilungszeiten reduziert.
- Durch die schonende Methode entfällt in vielen Fällen eine aufwendige Knochenaufbau-Operation.
- Die Implantation erfolgt minimalinvasiv und mit maximaler Regeneration.
Keramikimplantate sind aufgrund ihrer biologisch inerten Eigenschaften äußerst langlebig.
- Bei richtiger Pflege, stabilen Knochenverhältnissen und gesunder Lebensweise können sie ein Leben lang halten.
- Moderne Keramikimplantate sind stabil und fraktursicher, da heutige Materialien eine hohe Widerstandsfähigkeit aufweisen.
- Die Haltbarkeit hängt auch von individuellen Faktoren wie Mundhygiene, Ernährung, Immunsystem, Knochenstoffwechsel und Lifestyle (z. B. Rauchen) ab.
- Entscheidende Faktoren für die Lebensdauer sind zudem die Knochenqualität zum Zeitpunkt der Implantation und das Ausmaß vorbestehender Entzündungen.
Nein, Keramik- und Titanimplantate heilen in der Regel innerhalb von 3–4 Monaten ein, spätestens nach 6 Monaten ist die vollständige Osseointegration abgeschlossen.
Ein entscheidender Vorteil von Keramikimplantaten ist, dass sie keine immunologisch aktiven Titanpartikel freisetzen, was laut aktueller Forschung eine gesündere Knochenregeneration begünstigt.
(Quelle: Osseointegration and Osteoimmunology in Implantology: Assessment of the Immune Sustainability of Dental Implants Using Advanced Sonographic Diagnostics, Journal of International Medical Research, Januar 2024.)
Ja, Keramikimplantate sind besonders für Allergiker geeignet.
- Sie sind bioinert – das bedeutet, dass sie keine immunologisch aktiven Partikel freisetzen, die das Immunsystem belasten könnten.
- Keine Wechselwirkungen mit Schleimhäuten – im Gegensatz zu Metallen sind Keramikimplantate vollständig biokompatibel und werden von der Mundschleimhaut gut angenommen.
- Ästhetisch überlegen – durch die weiße Farbe und die geringere Bakterienanlagerung bieten sie langfristig eine nachhaltige und gesunde Lösung.
Integrativ-biologische Zahnsanierung & Entzündungsmanagement
Chronische Entzündungen im Kiefer sind stille, aber immunologisch belastende Knochenareale mit erhöhten Konzentrationen an entzündungsfördernden Zytokinen wie RANTES/CCL5. Diese können langfristig das Immunsystem überlasten und die Entstehung systemischer Erkrankungen begünstigen.
Daher ist eine gezielte Regeneration dieser Bereiche wichtig, um die Belastung für den Körper zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.
Unsere Praxis verwendet hochmoderne Diagnosetools, um entzündliche Belastungen im Kiefer exakt zu identifizieren. Dazu gehören:
- CaviTAU® (transalveolare Ultraschalldiagnostik) – strahlungsfreie Methode zur Bestimmung der Knochendichte und Erkennung stiller Entzündungen (FDOK/NICO).
- 3D-Röntgen (DVT) – detaillierte Bildgebung für präzise Diagnostik und Therapieplanung.
- KI-gestützte Röntgenanalyse – ermöglicht eine noch genauere Auswertung.
- OroTox-Tests – zur Bestimmung der Toxizität von wurzelbehandelten Zähnen.
- Blutanalysen (RANTES/CCL5, TH1/TH2-Regulation) – zur Beurteilung chronischer Entzündungen und Immunbelastungen.
- Speicheltests (Multielementanalysen) – zur Bestimmung der Metallbelastung aus dentalen Werkstoffen.
Diese umfassende Diagnostik stellt sicher, dass alle relevanten Faktoren erfasst werden, um eine gezielte und individuelle Therapieplanung zu ermöglichen.
Stille Entzündungen im Kiefer wirken wie eine dauerhafte Belastung für das Immunsystem und führen zu einer ständigen Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin. Dies kann sich auf den gesamten Körper auswirken und folgende Beschwerden begünstigen:
- Autoimmunerkrankungen (z. B. Rheuma, Multiple Sklerose).
- Chronische Erschöpfung (CFS) durch ständige Immunaktivierung.
- Neurologische Beschwerden (z. B. Migräne, Trigeminusneuralgie, Konzentrationsprobleme).
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch chronische Entzündungsprozesse.
- Verdauungsprobleme aufgrund einer Beeinflussung der Darmflora.
- Hauterkrankungen (z. B. Neurodermitis, Akne), die durch chronischen Immunstress verstärkt werden können.
Eine integrativ-biologische Zahnsanierung erfolgt in mehreren Phasen:
- Umfassende Diagnostik zur Identifizierung belastender Entzündungsherde.
- Erstellung eines individuellen Therapieplans basierend auf der Immunregulation und Verträglichkeit von Materialien.
- Minimalinvasive Entfernung von chronisch belasteten Arealen mit regenerativen Maßnahmen.
- Einsatz biokompatibler Materialien (z. B. Keramikimplantate) zur bestmöglichen Regeneration.
- Postoperative Infusionstherapien zur Unterstützung des Heilungsprozesses.
- Nachsorge mit immunologischen Kontrollen (z. B. Resonanzmessung bei Implantaten nach 6 Wochen).
Ja, denn durch die Entfernung von chronischen Entzündungsherden wird das Immunsystem entlastet.
- Reduzierung des systemischen Entzündungslevels verbessert die allgemeine Immunfunktion.
- Weniger Stresshormone (Adrenalin, Cortisol) – fördert Regeneration und Schlafqualität.
- Stabilisierung der Darmflora, da entzündungsfördernde Stoffe aus dem Kiefer nicht mehr in den Körper gelangen.
Vorbereitung & Nachsorge bei zahnmedizinischen Eingriffen
- Knochenstoffwechsel aktivieren – Supplementierung mit Vitamin D3/K2 (5.000 IE), Vitamin C (2g täglich in Ester- oder liposomaler Form), Omega-3-Fettsäuren, Zink-Magnesium-Komplex.
- Eiweißreiche Ernährung – 1-2g Protein pro kg Körpergewicht täglich zur optimalen Kollagenbildung.
- Ausreichende Hydratation – 2,5-3 Liter Wasser pro Tag zur Förderung der Wundheilung.
- Professionelle Zahnreinigung (PZR) vor der OP zur Reduktion von Bakterienbelastung.
- Proteinreiche Kost (Fisch, Fleisch, Eier, Hülsenfrüchte, Knochenbrühen) – fördert die Geweberegeneration.
- Bone Healing Protokoll – gezielte Supplementierung mit D3/K2, Omega-3, Vitamin C und Aminosäuren.
PRF (Plättchenreiches Fibrin) und PRP (Plättchenreiches Plasma) sind Eigenblutkonzentrate, die die Heilung nach Operationen beschleunigen.
- Eigenblut wird zentrifugiert, um heilungsfördernde Wachstumsfaktoren zu konzentrieren.
- PRF wird in die Wunde eingebracht, um die Regeneration zu unterstützen und Infektionen vorzubeugen.
- Ibuprofen (3x täglich, falls nötig) als Standard-Schmerzmittel.
- Falls erforderlich, zusätzlich Novalgin oder Voltaren Plus.
- Milchprodukte, Kaffee, Alkohol, scharf gewürzte Speisen – können die Wundheilung stören.
- Sport, Sauna, heiße Bäder – können zu Nachblutungen führen.
- Rauchen – verzögert die Heilung und sollte unbedingt vermieden werden.
- Erstregeneration: 3-4 Tage.
- Implantate sind nach 3-4 Monaten eingeheilt, in Spezialfällen bis zu 6 Monate.
- Nach 9 Monaten kann die Knochenheilung mit CaviTAU überprüft werden.
- Mundspülungen mit Kamille, Salbei oder BlueM zur Förderung der Schleimhautheilung.
- Vorsichtige Mundhygiene – elektrische Zahnbürsten nur mit ausgeschaltetem Motor am OP-Gebiet verwenden.
Diagnostik & Behandlungskonzepte bei Biohealth Munich
- CaviTAU (Ultraschallmessung der Knochendichte) zur Entzündungsdiagnostik.
- 3D-Röntgen (DVT) für detaillierte Kieferanalyse.
- Bluttests auf toxische Belastungen, entzündliche Zytokine und Immunstatus.
CaviTAU® ist eine moderne transalveolare Ultraschalldiagnostik, die stille Kieferentzündungen (FDOK und NICO) durch Knochendichtemessung sichtbar macht.
- Erkennung versteckter Entzündungen, die in 2D-Röntgenbildern nicht sichtbar sind.
- Exakte Planung von Implantaten & Knochensanierungen.
- Strahlenschutz nach ALARA-Prinzip muss stets berücksichtigt werden.
Beim Ersttermin erfassen wir nicht nur akute Beschwerden, sondern auch chronische Gesundheitsbelastungen und mögliche Materialunverträglichkeiten.
- Detaillierte Diagnostik, um individuelle Belastungen und Entzündungsherde im Mund-Kiefer-Bereich festzustellen.
- Erstellung eines maßgeschneiderten Therapieplans zur immunologischen Entlastung und funktionellen sowie ästhetischen Regeneration.
- Transparente Kostenaufklärung vor Behandlungsbeginn, um Ihnen eine sichere Entscheidungsgrundlage zu geben.
Neben der metallfreien Keramikimplantologie bieten wir verschiedene biologische Behandlungen zur Gesundheitsoptimierung:
- Metallsanierung mit bioinertem keramischem Zahnersatz.
- FDOK und NICO-Kiefersanierung zur Entfernung chronisch entzündeter Kieferbereiche.
- CARE-Bereich: Biologische Zahnreinigung, Karies- und Parodontitistherapie mit Eigenblutkonzentraten (PRF).
- PERFORMANCE-Bereich: Biohacking-Methoden wie Lichttherapie (Photobiomodulation ATP 38), IV-Therapien mit hochdosierten Vitamin- und Mineralinfusionen zur Heilungs- und Gesundheitsoptimierung.
- DIAGNOSTICS-Bereich: Individuelles Screening mit modernster Bildgebung, Ultraschall, Toxizitätstests und Speichelanalysen zur gezielten Diagnostik und Therapieplanung.
Der Mund-Kiefer-Bereich spielt eine entscheidende Rolle für die Immunregulation und allgemeine Gesundheit.
- Viele Entzündungen verlaufen subklinisch (schmerzfrei) und bleiben unentdeckt, bis sie systemische Beschwerden auslösen.
- Chronische Entzündungsprozesse im Kiefer können das Immunsystem überlasten und langfristig systemische Erkrankungen begünstigen.
- Durch frühzeitige Diagnostik und gezielte Sanierung lassen sich langfristige Gesundheitsprobleme vermeiden.
Weitere medizinische Zusammenhänge & ganzheitliche Gesundheit
Ja, chronische Entzündungen und unverträgliche Materialien im Mund-Kiefer-Bereich können das Immunsystem belasten und systemische Erkrankungen fördern:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch bakterielle Streuung aus entzündetem Zahnfleisch oder Periimplantitis.
- Rheumatische Erkrankungen durch eine anhaltende Immunaktivierung.
- Neurologische Erkrankungen – neuere Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Mundgesundheit und neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer.
- Metalllegierungen bestehen aus verschiedenen Metallen, die Unverträglichkeiten, Allergien oder einen metallischen Geschmack im Mund auslösen können.
- Beim Kauen und durch Temperaturschwankungen können Metallionen freigesetzt werden, die neurotoxisch wirken und Entzündungen begünstigen.
- Der sogenannte Batterieeffekt durch unterschiedliche Metalle im Mund kann elektrische Spannungen erzeugen und immunologische Belastungen verstärken.
- Empfohlen wird eine Metallsanierung mit biokompatiblen Materialien, begleitet von speziellen Ausleitungsprotokollen zur Entgiftung.
- Ja, eine immunologische Dysregulation durch stille Entzündungen im Kiefer kann Autoimmunprozesse verschlimmern.
- Chronisch degenerierte Kieferbereiche (FDOK und NICO) und unverträgliche Materialien können immunologische Fehlreaktionen auslösen.
- Insbesondere Autoimmunerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis sowie neurodegenerative Erkrankungen können durch chronische Entzündungen im Kiefer verstärkt werden.
- Ja, insbesondere NICO (Neuralgia-Inducing Cavitational Osteonecrosis) kann durch unvollständige Wundheilung oder chronisch entzündetes Knochengewebe entstehen.
- Erhöhte Zytokinwerte (RANTES/CCL5) in diesen Bereichen können den Trigeminusnerv reizen und starke Gesichtsschmerzen auslösen.
- Operative Sanierung dieser Areale und der Einsatz bioinerter Materialien können langfristige Schmerzreduktion bewirken.
- Ja, immunologischer Stress durch entzündliche Kieferherde kann das sympathische Nervensystem überaktivieren, wodurch vermehrt Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet werden.
- Bakterielle Toxine aus wurzelbehandelten oder entzündeten Zähnen können die ATP-Produktion in den Mitochondrien hemmen, was chronische Erschöpfung begünstigt.
- Eine biologische Zahnsanierung kann helfen, den Körper zu entlasten und die Energieproduktion zu verbessern.
- Ja, eine fehlgesteuerte Immunantwort durch chronische Entzündungsherde im Kiefer kann die Entstehung oder Verschlechterung von Neurodermitis beeinflussen.
- Eine immunologische Sanierung des Mund-Kiefer-Bereichs kann helfen, das Immunsystem zu regulieren und entzündliche Hauterkrankungen positiv zu beeinflussen.
- Ja, ein chronisch überlastetes Immunsystem kann zu überschießenden Reaktionen auf bestimmte Stoffe führen.
- Durch eine gezielte Sanierung des Mund-Kiefer-Bereichs kann die immunologische Balance wiederhergestellt werden.
Organisatorisches & Praxisablauf
- Telefonisch unter +49 896970055.
- Per E-Mail an praxis@biohealth-munich.de oder über das Kontaktformular auf unserer Website.
- Bitte beachten Sie, dass die Erstuntersuchung aufgrund der speziellen Diagnostik nicht vollständig über die gesetzliche Krankenkasse abrechenbar ist.
- Die Übernahme durch private oder gesetzliche Krankenkassen variiert je nach Tarif und Versicherungsstatus.
- Einige Leistungen werden problemlos erstattet, andere müssen vom Patienten selbst getragen werden.
- Unsere Therapie basiert auf medizinischer Notwendigkeit – unabhängig von Versicherungsrichtlinien.
Ja, unser Abrechnungsunternehmen DZR bietet flexible Finanzierungsmöglichkeiten.
- Falls vorhanden: Digitale 2D-OPG-Röntgenaufnahmen (nicht älter als 6 Monate).
- Nachweis über den Versicherungsstatus (Krankenversichertenkarte oder private Versicherungspolice).
- Anamnesebogen (vorab unter Downloads ausfüllbar).
Adresse: Tal 4, 80331 München (Marienplatz/Viktualienmarkt).
- Mit dem Auto: Sparkassenparkhaus direkt gegenüber.
- Mit der Bahn: Vom Hauptbahnhof nur 2 S-Bahn-Stationen bis Marienplatz (ca. 50m von der Praxis entfernt).
- Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Über U3, U6 oder sämtliche S-Bahn-Linien (Marienplatz).
- Vom Flughafen: Direkt mit der S1 oder S8 zum Marienplatz (ca. 50m Fußweg).
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