
Regeneration kann so ästhetisch sein, und dabei auch noch vollkommen natürlich.
Ein gesundes, strahlendes Lächeln ist weit mehr als reine Ästhetik – es ist Ausdruck von Vitalität, Selbstbewusstsein und Wohlbefinden. Was einfach klingt, ist hochkomplex. In unserer spezialisierten Praxis setzen wir daher auf moderne biologische Zahnmedizin. Damit können wir nicht nur verlorene Zähne wiederherstellen, sondern die Gesundheit des gesamten Mund-Kiefer-Systems gewährleisten.
Unser Fokus liegt dabei auf biokompatiblen, metallfreien und optimal verträglichen Keramikimplantaten, die sich durch ihre exzellente Verträglichkeit und natürliche Integration in den Knochen und das Weichgewebe auszeichnen. Sie sind die ideale Lösung für eine ästhetisch-funktionelle Regeneration und sorgen für eine stabile, entzündungsfreie Basis für Ihr Wohlbefinden. Darüber hinaus kümmern wir uns um Weichgewebstransplantationen, ein stabiles Weichgewebe das den darunterlegenden Knochen vor Entzündungen schützt und für ein harmonisches Gesamtbild sorgt. Auch die Sanierung chronischer Kieferknochendegenerationen (FDOK & NICO) gehört zu unserem umfassenden Therapie- und Wiederherstellungsangebot. Modernste Technologien, minimalinvasive Verfahren und individuelle Therapiepläne helfen uns dabei, Ihr Lächeln und Ihre Gesundheit dauerhaft zu bewahren.

Keramikimplantate: Biokompatibel, ästhetisch und nachhaltig
Oberste Priorität ist und bleibt die maximale Lebensqualität unserer Patienten. Biokompatibilität, Nachhaltigkeit und Ästhetik spielen dabei eine zentrale Rolle.
Metallimplantate, insbesondere aus Titan, können Mikropartikel freisetzen, das Immunsystem belasten und mit chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Studien zeigen, dass Titanimplantate stille Entzündungen (silent inflammation) im Kieferknochen verursachen können, die über entzündungsfördernde Zytokine wie TNF-α und RANTES/CCL5 das Immunsystem aktivieren und systemische Auswirkungen haben können. Auch tote Zähne setzen Zahntoxine (Thioether, Mercaptane) frei, die immunologische Reaktionen hervorrufen können.
Daher setzen wir ausschließlich auf Keramikimplantate aus Hochleistungs-Zirkonoxid, um gesundheitliche Belastungen zu vermeiden und eine nachhaltig stabile Versorgung zu gewährleisten.
Die Vorteile von Keramikimplantaten auf einen Blick
Biokompatibilität
Zirkonoxid ist ein chemisch stabiles, biokompatibles Material, das keine unerwünschten Wechselwirkungen mit dem Körper eingeht. Im Gegensatz zu Titan setzt es keine Mikropartikel frei, die zu immunologischen Reaktionen führen können. Studien zeigen, dass Keramikimplantate eine bessere osteoimmune Verträglichkeit aufweisen als Titanimplantate, was eine optimale Einheilung und Langzeitstabilität ermöglicht.
Ästhetik – „Schleimhaut liebt Keramik!“
Keramik ist besonders verträglich für die Mundschleimhaut, wodurch das Zahnfleisch reizlos und bakteriendicht an das Implantat anwächst. Dadurch bleibt das Zahnfleisch natürlich rosa, ohne dunkle Ränder, die bei Titanimplantaten durch Metallionenfreisetzung entstehen können.
Patientenkomfort & Sofortimplantate
Dank spezieller Behandlungsprotokolle können Keramikimplantate oft direkt nach der Zahnextraktion eingesetzt werden. Das reduziert die Anzahl der Eingriffe, stabilisiert das Gewebe frühzeitig und minimiert die Notwendigkeit für Knochenaufbauten. Häufig kann bereits am selben Tag ein zahnfarbenes Provisorium befestigt werden.
Bone Healing Protokoll
Keramikimplantate benötigen einen gesunden und entzündungsfreien Knochen als Basis. Nach der Extraktion von toten Zähnen oder Titanimplantaten wird der Knochen auf Entzündungen überprüft und mit speziellen Protokollen, wie Ultraschall (CaviTAU), Ozonbehandlung und PRF (Plättchenreiches Fibrin), regeneriert und aktiviert.
Nachhaltigkeit & Langlebigkeit
Moderne Keramikimplantate bestehen aus hochleistungsfähigem Zirkonoxid, das eine hohe Bruchfestigkeit und Stabilität aufweist. Neuere Studien zeigen, dass sich die Frakturanfälligkeit früherer Keramikimplantate durch optimierte Herstellungsprozesse und verstärkte Implantatgeometrien erheblich reduziert hat.
Fazit: Biokompatibel, ästhetisch, langlebig
Keramikimplantate bieten eine metallfreie, nachhaltige und ästhetische Lösung in der modernen Zahnmedizin – für Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und ein strahlendes Lächeln.
1. Sofortimplantationen – Ein Eingriff, weniger Belastung für den Patienten
Dank innovativer biologischer Konzepte kann ein geeignetes Keramikimplantat direkt nach der Zahnentfernung in nur einer einzigen Sitzung eingesetzt werden. Das bedeutet für den Patienten weniger operative Eingriffe, reduzierte Belastung und eine schnellere Regeneration – ein echter Gamechanger für Patient und Behandler!
Warum Sofortimplantation mit Keramikimplantaten?
- Nur ein chirurgischer Eingriff – Keine Wartezeit auf Knochenheilung, keine spätere Implantation
- Maximal biokompatibel und immunologisch inertes Verhalten – Die biologisch nachhaltigste Lösung zur Zahnersatzversorgung
- Herausragende Ästhetik – Sofortige Stabilisierung von Knochen und Weichgewebe ohne Rückgang
- Schonung des körpereigenen Gewebes – Keine Notwendigkeit für immunologisch fragwürdige Knochenersatzmaterialien
- Reduzierter operativer Stress – Weniger Sitzungen, weniger Komplikationen, geringeres Entzündungsrisiko
Die richtige Implantatwahl – Warum moderne Keramikimplantate die Zukunft sind
Nicht jedes Implantat eignet sich für dieses hochpräzise Verfahren. Geeignete Keramikimplantate mit aggressivem Gewinde, Monoblock-Design und ausreichender Materialstärke ermöglichen eine stabile Primärverankerung direkt im Extraktionsfach.
Wenn es gelingt, ein solches Implantat sicher im Zahnfach zu verankern, bietet es:
- Die biologisch und immunologisch nachhaltigste Möglichkeit, einen Zahn zu ersetzen – Kein Fremdkörperstress durch Metalle oder minderwertige Ersatzmaterialien
- Maximale Ästhetik – Durch die sofortige Stabilisierung von Zahnfleisch und Knochen bleibt die natürliche Gewebestruktur erhalten, kein späterer Rückgang
- Tentpole-Technik als Ersatz für große Knochenaufbauten – Statt immunologisch fragwürdige Knochenersatzmaterialien zu verwenden, wird das Implantat so gesetzt, dass es die natürliche Knochenneubildung fördert (“bone-growing implants”)
Dieses Konzept revolutioniert die Implantologie und macht aufwendige, risikobehaftete Knochenaufbauten oft überflüssig – eine Win-Win-Situation für Patienten und Behandler!
2. Titanimplantate und Periimplantitis. Titanimplantate: Risiken für die Gesundheit und nachhaltige Alternativen
Titanimplantate sind mechanisch stabil, können jedoch langfristig gesundheitliche Risiken bergen. Neue Erkenntnisse zeigen, dass sie nicht nur die Mundgesundheit, sondern auch das Immunsystem belasten und systemische Entzündungen fördern können.
Titanpartikel und chronische Entzündungen
Über die Jahre setzen Titanimplantate winzige Partikel frei, die eine stille Immunreaktion auslösen können. Diese Belastung wird mit Periimplantitis in Verbindung gebracht, einer entzündlichen Erkrankung, die zum Knochenabbau und Implantatverlust führt. Solche chronischen Entzündungen können sich negativ auf das gesamte Immunsystem und die Allgemeingesundheit auswirken.
Immunologische Reaktionen auf Titan
Mithilfe moderner LTT-Tests lassen sich individuelle Unverträglichkeiten gegenüber Titan nachweisen. Eine dauerhafte Immunreaktion kann:
- Chronische Entzündungen im gesamten Körper auslösen
- Das Immunsystem belasten und Erkrankungen begünstigen
- Stillen Knochenabbau im Kiefer fördern
Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern
Titan als Metall kann elektromagnetische Strahlung (z. B. WLAN, 5G) verstärken und das Nervensystem beeinflussen. Dies kann sich insbesondere bei elektrosensiblen Personen negativ auswirken.
Keramikimplantate: Eine nachhaltige Lösung
Keramikimplantate sind biokompatibel, stabil und immunneutral. Sie setzen keine Partikel frei und stehen nicht in Wechselwirkung mit elektromagnetischen Feldern. Dadurch tragen sie zu einer nachhaltigen Gesundheitsoptimierung bei.
Vorteile von Keramikimplantaten:
- Keine Titanpartikel – keine stille Entzündung
- Keine immunologische Belastung – vollständig biokompatibel
- Keine elektrische Leitfähigkeit – keine Wechselwirkung mit Strahlung
- Langlebig, stabil und ästhetisch
Studien zeigen, dass Keramikimplantate das Immunsystem entlasten und eine nachhaltige, entzündungsfreie Osseointegration ermöglichen.
Detox nach Titanimplantat-Entfernung
Nach der Entfernung von Titanimplantaten unterstützen gezielte Entgiftungsprotokolle den Körper bei der Ausleitung von Metallpartikeln und fördern die Regeneration.
Fazit: Die Wahl des Implantatmaterials beeinflusst nicht nur die Mundgesundheit, sondern auch das gesamte Immunsystem. Keramikimplantate sind eine nachhaltige, immunfreundliche Lösung für optimale Gesundheit.
3. Knochenaufbau Sinuslift: Externer Sinuslift – Schonende und Individuelle Augmentation
Je nach Größe und Ausdehnung der Kieferhöhlen kann im Oberkiefer-Seitenzahnbereich nicht immer ausreichend Knochenvolumen für eine sichere Implantatinsertion vorhanden sein. In diesen Fällen kann eine Anhebung des Kieferhöhlenbodens notwendig werden, um eine stabile Basis für das Implantat zu schaffen.
Wir setzen auf schonende, minimalinvasive Techniken und bevorzugen körpereigene Materialien, wie Eigenknochen und Eigenblutkonzentrate (PRF), um die natürliche Regeneration zu unterstützen. Sollte aufgrund eines ausgeprägten Knochenverlusts zusätzliches Knochenersatzmaterial erforderlich sein, wählen wir stets individuell angepasste, biologisch verträgliche Lösungen.
Dank moderner Operationsmethoden wie Piezochirurgie minimieren wir das Risiko von Komplikationen und fördern eine schnelle Heilung. Dabei respektieren wir die biologischen Grenzen des Körpers, um unerwünschte immunologische Reaktionen zu vermeiden und eine nachhaltige, stabile Knochenstruktur zu gewährleisten.
Unser Ziel ist eine sichere, gut verträgliche Knochenaugmentation für nachhaltige Implantatstabilität und ganzheitliche Gesundheit.
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Metallbelastung im Mund – Unsichtbare Risiken für Ihre Gesundheit
Metallpartikel im Körper – eine unterschätzte Gefahr
Metalle wie Titan, Quecksilber, Nickel, Gold, Silber, Kupfer oder Chrom werden seit Jahrzehnten in der Zahnmedizin verwendet. Doch schon kurz nach dem Einsetzen lassen sich feinste Metallpartikel im Körper nachweisen. Studien zeigen, dass sie zytotoxischen, immunologischen und elektrischen Stress verursachen können – einige gelten sogar als potenziell krebserregend. Zudem beeinflussen sie den Stoffwechsel, die Mund- und Darmflora negativ.
Wie Metalle die Gesundheit belasten
- Immunstress: Der Körper erkennt Metallpartikel als Fremdkörper, was allergische Reaktionen und chronische Entzündungen fördern kann.
- Toxische Wirkung: Metalle können Proteine, Enzyme und Zellmembranen stören und zu DNA-Schäden, Vergiftungssymptomen und neurologischen Beschwerden führen.
- Elektrische Wechselwirkungen: Metallhaltiger Zahnersatz kann elektromagnetische Strahlung (WLAN, Mobilfunk) verstärken und neuronale Prozesse stören.
- Korrosion & galvanische Ströme: Unterschiedlich geladene Metalle erzeugen elektrische Ströme im Mund, die die Freisetzung von Metallionen begünstigen.
Die Lösung: Metallfreie, biokompatible Alternativen
Metallhaltiger Zahnersatz kann durch elektrisch neutrale, biokompatible Materialien ersetzt werden, die nicht nur gesundheitlich unbedenklich sind, sondern auch höchste mechanische Stabilität und Ästhetik bieten.
Setzen Sie auf eine metallfreie Zukunft – für Ihre Gesundheit.
- Mutter, J. Metal exposure and chronic diseases: A review of the literature. J Environ Health Sci, 2012.
- Stejskal, V.D. Metal-specific lymphocyte reactivity and the prevalence of metal sensitivity in patients with connective tissue disease. Am J Med Sci, 1999.
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- International Academy of Oral Medicine and Toxicology (IAOMT). Health effects of metals in dentistry. https://iaomt.org
- Guzzi, G. et al. The metal burden in humans: New evidence and challenges. Environ Health Perspect, 2006.

Tote Zähne: Ein unterschätztes Gesundheitsrisiko
Ein gesunder Zahn ist lebendig – mit Blutgefäßen, Nerven und einem funktionierenden Lymphsystem. Nach einer Wurzelbehandlung bleibt jedoch eine tote Zahnsubstanz mit künstlichem Wurzelfüllmaterial zurück. Genau hier liegt das Problem.
Warum ist ein toter Zahn problematisch?
Selbst modernste Wurzelbehandlungen können Bakterien im Wurzelkanalsystem nicht vollständig eliminieren. Diese bleiben unerreichbar für das Immunsystem und produzieren toxische Stoffwechselprodukte wie Thioether und Mercaptane, die beim Kauen freigesetzt werden und den Körper belasten.
Gesundheitliche Auswirkungen
Diese Zahntoxine können Enzyme blockieren, die Zellenergie (ATP) reduzieren und das Immunsystem schwächen. Zudem können überschüssiges Wurzelfüllmaterial und stille Entzündungen im Knochengewebe mit chronischen Erkrankungen in Verbindung stehen.
Wurzelbehandlungen sollten daher kritisch hinterfragt werden.
Warum verursacht ein toter Zahn oft keine Schmerzen?
Viele Entzündungen verlaufen schleichend und sind schmerzfrei, belasten aber dennoch den Körper. Erst durch spezialisierte Diagnostik wie 3D-Röntgen (DVT), OroTox-Zahntoxinmessung oder CaviTAU®-Ultraschall lassen sie sich zuverlässig erkennen.
Die Lösung: Integrativ-Biologische Zahnmedizin
Ist ein toter Zahn bakteriell belastet, bleibt oft nur die schonende Entfernung und eine gründliche Reinigung des Knochengewebes.
Mit unserem Bone Healing Protokoll fördern wir eine biologisch-funktionelle Regeneration und setzen auf metallfreie Keramikimplantate – hochverträgliche, ästhetische Lösungen ohne neue Belastungen für den Körper.
Gesundheit beginnt im Mund – hinterfragen Sie tote Zähne kritisch.
- Brosco, V.H. et al. Bacterial Leakage in Obturated Root Canals-Part 2: A Comparative Histologic and Microbiologic Analyses. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod, 2010.
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- Demiralp, K.Ö. et al. Assessment of Endodontically Treated Teeth by Using Different Radiographic Methods: An Ex Vivo Comparison between CBCT and Other Radiographic Techniques. Imaging Sci Dent, 2012.

unten: Gesunder Kieferknochen
Fettige Degenerative Osteonekrose des Kieferknochens (FDOK und NICO) – Verborgene Entzündungen als Immunstress & Trigger für Autoimmunerkrankungen
Chronische Entzündungen im Kiefer – unterschätzte Ursache für systemische Erkrankungen
Chronischer immunologischer Stress ist ein Schlüsselmechanismus bei vielen Autoimmunerkrankungen, chronischer Erschöpfung und entzündlichen Prozessen im Körper. Eine oft übersehene aber mögliche Ursache sind entzündliche Prozesse im Kieferknochen, insbesondere Fettig-Degenerative Osteonekrosen des Kiefers (FDOK und NICO). Diese schmerzlosen (FDOK) oder neuralgieauslösenden (NICO) Knochenentzündungen entstehen häufig nach Zahnextraktionen und bleiben oft unbemerkt.
Neuere Studien zeigen, dass nach Zahnentfernungen oft kein vollständiger Knochenheilungsprozess stattfindet, sondern es zu programmiertem Knochenabbau und der Bildung von Kieferkavitationen kommt. Diese Hohlräume sind nicht nur strukturell problematisch, sondern setzen entzündungsfördernde Botenstoffe frei, die das Immunsystem dauerhaft aktivieren und Autoimmunprozesse triggern können.
FDOK (Fettig-Degenerative Osteonekrose des Kiefers) – Immunstress ohne Schmerzen
- Versteckte Entzündung ohne akute Beschwerden, aber mit systemischer Wirkung
- Freisetzung von RANTES/CCL5, das mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Rheuma oder Multipler Sklerose in Verbindung gebracht wird
- Beeinflussung des Zellstoffwechsels & der Mitochondrien, was zu chronischer Müdigkeit und Energieverlust führen kann
NICO (Neuralgie-induzierende Osteonekrose) – Wenn Entzündung Nerven reizt
- Chronische Kieferentzündung, die Gesichtsnerven reizt und zu diffusen Schmerzen führt
- Kann Trigeminusneuralgie, Kopfschmerzen oder unklare Nervenstörungen verursachen
- Zusammenhang mit entzündlichen Prozessen im Gehirn & neurodegenerativen Erkrankungen
Warum bleibt FDOK und NICO oft unentdeckt?
Herkömmliche Röntgenaufnahmen zeigen diese Entzündungen meist nicht. Erst durch 3D-Diagnostik (DVT) und Ultraschall (CaviTAU) lassen sich diese krankhaften Veränderungen sichtbar machen.
Behandlung: Entzündungen stoppen – Immunsystem entlasten
- Minimalinvasive Entfernung des entzündeten Gewebes zur Reduzierung des Immuntriggers
- Regeneration durch PRF (plättchenreiches Fibrin) & Ozontherapie zur Aktivierung der Knochenheilung
- Ganzheitliche Immunstärkung, um die systemischen Auswirkungen zu minimieren
Ein überlastetes Immunsystem kann keine Balance finden – beseitigen wir die Ursachen für chronischen Immunstress.
- Ghanaati S, Dohle E, Schick F, Lechner J.: Quantitative Real-Time RT-PCR Verifying Gene Expression Profile of Cavitations Within Human Jaw Bone. Biomedicines, 2025.
- Lechner J, von Baehr V, Notter F, Schick F.: Osseointegration and Osteoimmunology in Implantology: Assessment of the Immune Sustainability of Dental Implants Using Advanced Sonographic Diagnostics – Research and Case Reports. International Journal of Implant Dentistry, 2023.
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- Ghanaati S, Śmieszek-Wilczewska J, Al-Maawi S, Heselich A, Sader R.: After Extraction, Upper Premolars Undergo Programmed Socket Collapse with Development of Cavitations Rather than Complete Socket Healing: A Radiological Study. Journal of Clinical Medicine, 2023.
- Dominiak M, Niemczyk W, Pitułaj A, Święc W, Matys J.: Fatty Degenerative Osteonecrosis of the Jaw: Bridging Molecular Insights and Clinical Practice—A Scoping Review. International Journal of Molecular Sciences, 2023.
- Lechner J, Schick F.: Chronic Fatigue Syndrome and Bone Marrow Defects of the Jaw – A Case Report on Additional Dental X-Ray Diagnostics with Ultrasound. Medical Hypotheses, 2022.
- Lechner J, von Baehr V, Notter F, Schick F.: Osteoimmune Interaction and TH-1/TH-2 Ratio in Jawbone Marrow Defects: An Underestimated Association – Original Research. Journal of Oral Pathology & Medicine, 2022.
- Schick F, Lechner J, Notter F.: Linking Dentistry and Chronic Inflammatory Autoimmune Diseases – Can Oral and Jawbone Stressors Affect Systemic Symptoms of Atopic Dermatitis? A Case Report. Journal of Integrative Medicine, 2022.
- Schick F, Lechner J, Notter F.: Linking Dentistry and Chronic Inflammatory Autoimmune Diseases – Can Oral and Jawbone Stressors Affect Systemic Symptoms of Atopic Dermatitis? A Case Report. International Journal of Environmental Research and Public Health, 2023.
Bildquelle: Neuralgia-inducing cavitational osteonecrosis (NICO). Osteomyelitis in 224 jawbone samples from patients with facial neuralgia, J E Bouquot 1 , A M Roberts, P Person, J Christian, Affiliations expand, PMID: 1545963 DOI: 10.1016/0030-4220(92)90127-c

Chronische Erkrankungen: Warum sie für die Zahnmedizin wichtig sind
Die versteckte Ursache chronischer Erkrankungen – Ihr Kieferknochen als möglicher Schlüssel zur Gesundheit
Viele Menschen leiden unter chronischen Erkrankungen, für die keine eindeutige medizinische Ursache gefunden wird. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass stille Entzündungen im Kieferknochen – oft ausgelöst durch Wurzelbehandlungen, Zahnextraktionen oder Implantate – das Immunsystem belasten und mit Krankheiten wie Rheuma, Multipler Sklerose, chronischer Müdigkeit, Allergien oder Neurodermitis in Verbindung stehen können.
In unserer Praxis haben wir uns auf die Diagnose und Behandlung von chronischen Kieferknochendegenerationen (FDOK und NICO) spezialisiert. Unser Ziel ist es, entzündliche Degenerationen zu erkennen, zu beseitigen und damit das Immunsystem nachhaltig zu entlasten – ein entscheidender Schritt zur ganzheitlichen Gesundheitsoptimierung.
Warum Entzündungen im Kiefer das Immunsystem belasten können
Chronische Entzündungen im Kiefer verlaufen oft unbemerkt, können aber den gesamten Organismus beeinflussen. Sie setzen entzündungsfördernde Botenstoffe frei, die über das Blut- und Lymphsystem im Körper verteilt werden und den Stoffwechsel sowie das Immunsystem nachhaltig beeinträchtigen.
Studien zeigen, dass Kieferentzündungen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, neurologischen Störungen wie Multipler Sklerose oder Trigeminusneuralgie, sowie chronischen Erschöpfungssyndromen, Neurodermitis und Allergien assoziiert sind.
Mit modernster strahlungsfreier CaviTAU®-Ultraschalldiagnostik und präziser 3D-Röntgentechnologie können wir Kieferentzündungen sichtbar machen und gezielt behandeln.
Chronische Erkrankungen und ihr möglicher Ursprung im Kiefer
- Rheuma & Autoimmunerkrankungen – Entzündliche Prozesse im Kiefer können das Immunsystem in einen dauerhaften Alarmzustand versetzen, was Autoimmunreaktionen begünstigen kann.
- Trigeminusneuralgie & Gesichtsschmerzen – Chronische Entzündungen im Kieferbereich können das empfindliche Nervensystem reizen und unerträgliche Schmerzen verursachen.
- Multiple Sklerose (MS) – Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen Zusammenhänge zwischen stillen Kieferentzündungen und autoimmunbedingten Nervenerkrankungen.
- Chronische Müdigkeit (Fatigue-Syndrom) – Stille Entzündungen im Kieferknochen können das Energieniveau drastisch senken und das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen.
- Brustkrebs & andere Krebserkrankungen – Chronische Entzündungen im Körper, einschließlich des Kieferknochens, stehen zunehmend im Fokus der Forschung als möglicher Risikofaktor für die Entstehung und das Fortschreiten von Krebserkrankungen.
- Atopische Dermatitis & Neurodermitis – Chronische Entzündungen im Kiefer können das Immunsystem überlasten und entzündliche Hauterkrankungen wie Neurodermitis begünstigen.
- Allergien & Unverträglichkeiten – Eine dauerhafte Immunaktivierung durch Kieferentzündungen kann Überreaktionen des Immunsystems auslösen, die sich in Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien äußern können.
- Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) – Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass chronische Entzündungen eine Rolle bei neurodegenerativen Erkrankungen spielen könnten.
Ganzheitliche Diagnostik & Therapie für nachhaltige Gesundheit
Unsere integrativ-biologische Zahnmedizin setzt auf eine präzise Diagnostik und gezielte Therapie, um chronische Kieferentzündungen nachhaltig zu beseitigen und das Immunsystem zu entlasten.
- Strahlungsfreie CaviTAU®-Ultraschalldiagnostik zur Erkennung stiller Kieferentzündungen
- 3D-Röntgenbildgebung (DVT) für eine präzise Knochendiagnostik
- Individuelle immunologische Tests zur Analyse von entzündlichen Prozessen
- Minimalinvasive chirurgische Sanierung mit bioinerten Materialien
- Biologische Regeneration mit Eigenblutkonzentraten (PRF/PRP) zur Förderung der Heilung
Unser Ziel ist es, durch eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie die Ursachen chronischer Erkrankungen zu identifizieren und nachhaltig zu behandeln, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu optimieren.
- Schick, F.; Lechner, J.; Notter, F. Linking Dentistry and Chronic Inflammatory Autoimmune Diseases – Can Oral and Jawbone Stressors Affect Systemic Symptoms of Atopic Dermatitis? A Case Report. International Medical Case Reports Journal, 2022.
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- Lechner, J.; McMahon, R.; Schick, F. RANTES/CCL5 Signaling from Jawbone Cavitations to Epistemology of Multiple Sclerosis – Research and Case Studies. Degenerative Neurological and Neuromuscular Disease, 2021.

Weichgeweberegeneration & Transplantation: Die Immunologische Firewall für nachhaltige Funktion und Ästhetik
Warum ist gesundes Weichgewebe entscheidend?
Ein straffes, entzündungsfreies Weichgewebe, das dicht am Zahn oder Implantat anliegt, ist weit mehr als nur ein ästhetischer Faktor – es ist die erste Verteidigungslinie gegen Bakterien und Entzündungen. Ohne diese dichte Weichgewebsbarriere bleibt eine immunologische „Tür“ geöffnet, durch die Mikroorganismen und Toxine tief ins Körperinnere eindringen können.
- Schutz für den darunterliegenden Knochen – verhindert Knochenschwund und Entzündungen
- Barriere für Blutgefäße und systemische Organe – reduziert die Belastung durch chronische Entzündungen
- Nachhaltige Implantatstabilität – beugt Periimplantitis und langfristigem Gewebeabbau vor
Die Immunologische Firewall – Geschlossen durch gesundes Weichgewebe
Genau wie ein leaky gut im Darm das Immunsystem überlasten kann, führt ein undichtes Zahnfleisch (“leaky gum”) zu einer anhaltenden Immunstimulation. Eine dichte Weichgewebsanlagerung an den Zahn oder das Implantat schließt diese immunologische Lücke und schützt die Knochen, Blutgefäße und die Verbindung zu anderen Organen vor pathogenen Einflüssen.
- Klinische Studien zeigen, dass ein stabiler Weichgewebeabschluss Immunstress reduziert und den Knochen langfristig schützt.
- Besonders in Kombination mit Keramikimplantaten, die eine optimale Weichgewebsfreundlichkeit bieten, bleibt das Immunsystem entlastet und die orale Barriere intakt.
Optimale Regeneration mit PRF/PRP und körpereigenen Transplantaten
Um die bestmögliche Heilung und Regeneration zu gewährleisten, setzen wir auf biologisch nachhaltige Konzepte:
- Körpereigene Bindegewebstransplantate – kein Abstoßungsrisiko, maximale Verträglichkeit
- Eigenblutkonzentrate (PRF/PRP) – Wachstumsfaktoren fördern die natürliche Gewebeheilung und reduzieren Entzündungen
- Keramikimplantate – optimale Weichgewebsintegration für eine bakterienfreie Abdichtung
Fazit
Die immunologische Firewall beginnt am Zahnfleisch! Ein dichter Weichgewebeabschluss schützt das Körperinnere, verhindert systemische Entzündungen und gewährleistet langfristige Implantatstabilität. Durch den Einsatz von autologen Transplantaten, PRF/PRP und weichgewebefreundlichen Materialien wie Keramikimplantaten kann die immunologische Tür dauerhaft geschlossen werden – für eine nachhaltige Mund- und Allgemeingesundheit.
- Schick F, Lechner J, Notter F. Building Up Immunological Firewalls: How Ceramic Implants Can Deliver Immune Sustainable Outcomes and Transform Overall Health. International Journal of Implant Dentistry, 2024.
- Lechner J, Schmidt M, von Baehr V, Schick F. Undetected Jawbone Marrow Defects as Inflammatory and Degenerative Signaling Pathways: Chemokine RANTES/CCL5 as a Possible Link Between the Jawbone and Systemic Interactions? Clinical Oral Investigations, 2023.
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Biologische Weisheitszahnextraktion: Für eine komplikationslose Heilung von Knochen und Weichgewebe
Die biologische Weisheitszahnentfernung legt besonderen Wert auf schonende Operationstechniken und die Förderung der natürlichen Heilungsprozesse. Ziel ist es, eine gesunde Regeneration von Knochen und Weichgewebe zu erreichen und Komplikationen wie schlecht heilende Wunden oder chronische Entzündungen zu vermeiden.
Wichtige Faktoren für eine optimale Heilung:
- Atraumatische Entfernung und Operationstechnik: Durch vorsichtige chirurgische Verfahren wird das umliegende Gewebe geschont, was die Heilung fördert.
- Verwendung von PRF/PRP: Der Einsatz von plättchenreichem Fibrin (PRF) und plättchenreichem Plasma (PRP) in flüssiger und gelartiger Form reichert die Wunde mit wichtigen Wachstumsfaktoren an, die die Heilung unterstützen. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen belegen die Effektivität und biologische Sicherheit dieser Therapie.
- Ozontherapie: Ozon wirkt antimikrobiell und kann dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu senken und die Wundheilung zu verbessern.
- Atraumatischer Wundverschluss: Ein sorgfältiger und spannungsfreier Wundverschluss minimiert das Risiko von Komplikationen und fördert eine schnellere Heilung.
- Neuraltherapie: Diese Methode kann die Heilung unterstützen und Schmerzen lindern, indem sie das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst.
- Unterstützung durch Mikro- und Makronährstoffe sowie Infusionstherapie: Eine gezielte Versorgung mit Nährstoffen vor und nach der Operation kann die Wundheilung optimieren und das Immunsystem stärken.
Vermeidung von schlecht heilenden und immunologisch belasteten Wunden
Eine unzureichende Heilung kann zu stillen Entzündungen führen, auch bekannt als FDOK (Fettig-degenerative Osteonekrose des Kiefers) oder NICO (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis). Diese Zustände sind gekennzeichnet durch eine erhöhte Konzentration des Entzündungszytokins RANTES/CCL5, was negative Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben und chronische Autoimmunerkrankungen begünstigen kann.
Durch die Anwendung der oben genannten biologischen Methoden kann das Risiko solcher Komplikationen reduziert und eine gesunde Heilung von Knochen und Weichgewebe gefördert werden.

Wundheilungsoptimierung: Eine Ganzheitliche Therapie für nachhaltigen Heilungserfolg
Eine schnelle und nachhaltige Wundheilung erfordert mehr als nur eine schonende Operationstechnik. Durch eine gezielte biologische Unterstützung kann die Heilung von Knochen und Weichgewebe verbessert und das Risiko von Komplikationen minimiert werden.
Wichtige Faktoren für eine optimale Heilung:
- Atraumatische Chirurgie: Minimalinvasive Operationstechniken erhalten umliegendes Gewebe, reduzieren Entzündungen und fördern eine schmerzfreie Heilung.
- PRF-Therapie: Eigenblutkonzentrate (PRF) liefert Wachstumsfaktoren für beschleunigte Geweberegeneration und reduzieren Infektionsrisiken.
- Ozontherapie: Ozon wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, verbessert die Durchblutung und beschleunigt die Wundheilung.
- Neuraltherapie: Durch gezielte Injektionen in das vegetative Nervensystem kann die körpereigene Regulation der Heilung gefördert und postoperative Beschwerden gelindert werden.
- Lichttherapie (Photobiomodulation, ATP 38): Fördert die ATP-Produktion in den Mitochondrien, verbessert die Zellregeneration und reduziert Entzündungen.
- Individuelle Infusionstherapie: Hochdosierte Vitamine und Mineralstoffe (z. B. Vitamin C, Zink, B-Vitamine) stärken das Immunsystem, fördern die Kollagenbildung und verbessern die Zellfunktion – essenziell für eine schnelle Heilung.
- Cryotherapie (Kältebehandlung): Reduziert Schwellungen und Schmerzen, indem sie den Stoffwechsel verlangsamt und die Durchblutung reguliert.
- Magnetfeldtherapie: Fördert die Sauerstoffversorgung des Gewebes, verbessert den Zellstoffwechsel und optimiert die Heilung durch die Stimulation der Mikrozirkulation.
- Gezielte Ernährung und Mikronährstoffe: Eine angepasste Makro- und Mikronährstoffzufuhr vor und nach der OP unterstützt die Regeneration nachhaltig.
- Stressfreier Wundverschluss: Sorgt für eine optimale Gewebereparatur und reduziert das Risiko von Narbenbildung und Heilungsstörungen.
Vermeidung von immunologischer Belastung durch “silent inflammation”
Eine unzureichende Heilung kann zu FDOK/NICO führen – stillen Entzündungen mit erhöhten RANTES/CCL5-Zytokinwerten, die das Immunsystem belasten und mit Autoimmunerkrankungen in Verbindung stehen. Die Kombination aus atraumatischer Chirurgie, PRF/PRP, Ozon, Neuraltherapie, Lichttherapie, Magnetfeldtherapie, Cryotherapie und Infusionsbegleitung minimiert dieses Risiko nachhaltig.
- Lechner J, von Baehr V, Schick F. Osseointegration and Osteoimmunology in Implantology: Assessment of the Immune Sustainability of Dental Implants. Journal of Oral Implantology, 2024.
- Al-Maawi S, Schwarz F, Becker K, et al. Efficacy of PRF in Wound Healing. International Journal of Implant Dentistry, 2021.
- Kobayashi E, Fujioka-Kobayashi M, et al. Comparative Growth Factor Release in PRF, PRP, and Advanced PRF. Clinical Oral Investigations, 2016.
- Lechner J, Schick F, Notter F. Silent Inflammation and RANTES/CCL5 in Jawbone Lesions: Links to Systemic Health. EPMA Journal, 2023.
- Hopkins S, Qadeer Y, et al. Oral Health, Wound Healing & Cardiovascular Disease. The American Journal of Medicine, 2024.
- Pilla AA. Mechanisms and therapeutic applications of time-varying and static magnetic fields. Critical Reviews in Biomedical Engineering, 2015.
- Hamblin MR. Photobiomodulation or Low-Level Light Therapy. Journal of Biophotonics, 2017.
- Banfi G, Krajewski A, et al. Cryotherapy in Sports Medicine. Journal of Sports Science & Medicine, 2020.
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